Zeitreise

2011

Der Albtraum beginnt...

 

August 2011

Kauf und Einzug in das Einfamilienhaus in 27478 Cuxhaven

Mehrfach wird durch das Energieversorgungsunternehmen (EVU) versucht, Strom und Wasser NEU auf das bereits verkaufte und komplett mit Endabrechnungen beglichene Reihenhaus erneut abzurechnen. Trotz andauernder Beschwerden und Reklamation geschieht jedes Mal das Gleiche:

Die Abmeldung kommt, am gleichen oder nächsten Tag befinden sich die neuen Verträge wieder im Briefkasten. Da das Reihenhaus verkauft und komplett abrechnungstechnisch beglichen ist, wird auch nicht bezahlt. Monat für Monat kommen somit Mahnungen für Brauchwasser, Abwasser, Sielgebühr und Strom. Mehrfach wird gedroht, Energieleistungen ein- bzw. abzustellen.

 

Winter 2011/2012 – und dann beginnt der Alptraum...

Neuer Wohnsitz im Einfamilienhaus Baujahr 2003 in 27478 Cuxhaven

Der Stromzähler rast vorwiegend in den Morgenstunden, Duschen können grundsätzlich kurz max. zwei Personen, ab der dritten wird das Wasser bereits nur noch lau warm (bis kalt). In den Abendstunden duschen nur einer Person möglich. Die ganze Familie ist verwundert.

Daher folgen meinerseits andauernde Besuche im Kundenzentrum, Telefonate... - meist wir kümmern uns (nicht) drum.

Im Frühherbst wird damit begonnen, das Dachgeschoss komplett auszubauen. Es erhält eine zweifache Isolation der Zwischendecke von jeweils 80/100 mm, Dachschrägen eine aktuelle 200mm Dämmung WLG 35, laut Energieberater das derzeitig beste was auf dem Markt zur Verfügung steht.

Ergebnis: Ein Jahr später bis zu 42 % höhere Heizkosten nach der Vollisolation!


EVU: keinerlei Stellungnahme, man schweigt. Bitte um Hilfestellung, zwecklos

Parallel macht es die ganze Familie stutzig, dass es an einigen Tagen weiterhin nicht möglich ist, ausreichend mit der hauseigenen Heizungsanlage (Wärmepumpe) den Wohnraum warm zu bekommen. Es handelt sich um ein Niedrigenergiehaus, Bereich KfW 50/60. Wir müssen bestimmte Räume mit elektrischen Heizlüftern auf-/nachheizen, Temperaturen der Fußbodenheizung abends nur noch ca. 17-19 Grad.

Es folgen ca. 60 Schreiben – Einschreiben mit Rückantwort – persönliche Übergaben mit Zeugen - Faxe sowie 20 Besuche bei der EWE Vertrieb im Kundenzentrum Cuxhaven und der EWE Netz in Cuxhaven da sich beide Unternehmen den Fehler gegeneinander in die Schuhe schieben und keinerlei Hilfestellung angeboten. Man stellt sich quasi tot.

Sofern überhaupt eine Rückantwort kommt, wird grundsätzlich eine Schuld ausgeschlossen – entweder sei die Heizung falsch eingestellt oder kaputt.

Zähler läuft, aber Heizung KALT bzw. sogar AUS

 

 

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