Zeitreise

2013

Telefonisch wird von der EWE Netz angefragt, ob man kurzfristig den Zähler ausbauen könnte, da man eigentlich mit seinem Latein am Ende ist und nicht mehr weiter weiß. Ich stimme dem sofort zu, am 01.07.2013 wird der Zähler somit gegen eine neue elektronischen getauscht. Eine Überprüfung ergibt jedoch einen einwandfreien Zustand.

An dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass ich oder meine Frau zu keiner Zeit einen Stromzähler bemängelt haben und schon gar nicht eine Überprüfung in Auftrag gegeben haben. Die Aussage der EWE vor dem LG Stade und OLG Celle ist eine infame Lüge. Selbst das Protokoll bestätigt als Auftraggeber die EWE Netz GmbH selbst. Eine Herausgabe eine durch meine Person initiierten Auftrages wurde bis heute verweigert, eine Beschwerde über Zähler durch meine Person konnte nicht belegt werden.

Der erste elektronische Zähler am 01.07.2013 hatte den Einbau nicht überlebt, sofort defekt - Totalschaden. Es musste ein neuer Zähler besorgt werden. Merkwürdigerweise ermittelt aber der zweite elektronische Zähler nach einem Jahr laut eigener EWE Abrechnung 72 % weniger Stromverbrauch!!!

 

EWE auf wiederholte Nachfrage: Kein Kommentar

Auf Grund der folgend unterlassenen Hilfestellung (stillschweigen, keine Antwort auf Einschreiben oder Telefax, etc.) seitens EWE Gruppe lade ich in Abständen drei Firmen für Photovoltaikanlagen auf unserem Grundstück ein und lasse mir Angebot für Gleiches erstellen um die Energiekosten auf Dauer zu senken. Alle drei Unternehmen weigern sich, Ihre Anlagen nach genauer Prüfung zu installieren damit den errechneten und tatsächlichen Verbrauch irgendetwas nicht stimmt. Die Firma Sonnenblende (Name geändert) macht sogar noch eine umfangreiches 7-tägige Verbrauchmessung mit uns. Auch Sie verweigert erneut danach die Ausführung weiterhin, da wir angeblich ca. 200,- im Monat zu viel an Energiekosten für Heizung und Warmwasser haben, solle ich das dringendst mit meinen örtlichen Energielieferanten klären.

Umfangreich Unterlagen, seitenweise Auswertung und Protokolle liegen dazu vor.

Es stellt sich mittlerweile heraus, dass durch die zehn Jahre falsche Ansteuerung der Wirkungsgrad der Wärmepumpe quasi stark Richtung NULL wandert. Ein Klimatechniker beschrieb es so: Stellen Sie sich mal vor, man jagt Sie zehn Jahre lang jeden Tag 14 Stunden am Stück um den Häuserblock, danach dürfen Sie sich 9 bis 10 Stunden ausruhen. Das jeden Tag, dann geht Ihnen irgendwann die Puste aus, weil Sie dafür gar nicht geschaffen sind. Ihre Wärmepumpe wurde in zehn Jahren auf einen langsamen Tot vorbereitet. Hohe Stromkosten und keinerlei Wirkungsgrad, wundert mich nicht. Ein Auto fährt auf der Autobahn auch nicht die ganze Zeit im ersten Gang, einmal beschleunigt und dann es rollt es im fünften Gang vor sich hin.

Besser hätte er nicht erklären können.

 

EWE: Kein Kommentar, man stellt sich weiterhin tot oder lässt sich verleugnen.

Das zieht sich das ganze Jahr 2013 weiter so hin bis Anfang 2014 mir der Kragen platzt und ich beschließe, auch um den Anbieter wechseln zu können, die Wärmepumpe zu entfernen und durch eine Gasheizung ersetzen zu lassen. Nur so hoffe ich endlich Ruhe zu bekommen. Da weiterhin keinerlei Rückinformation fließt, setzte den EWE Konzern davon in Kenntnis, dass sämtliche Kosten in Rechnung stellen werde.

 

 

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